Neues Doktorandenkollegs „Klimafolgenforschung an landwirtschaftlichen Sonderkulturen und deren Verarbeitungsprodukten“


Die Auswirkungen der Klimaveränderung auf den Anbau von Wein, Obst und Gemüse sind Schwerpunkt der Forschungsarbeit im neu gegründeten deutsch-französischen Doktorandenkolleg der Hochschule Geisenheim und der Université de Bordeaux. Das Doktorandenkolleg wird von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) finanziell gefördert. 

Bildnachweise: Sandrine Néel / Flickr

Mit der Gründung eines deutsch-französischen Doktorandenkollegs „Klimafolgenforschung an landwirtschaftlichen Sonderkulturen und deren Verarbeitungsprodukten“ wollen die Hochschule Geisenheim und die Université de Bordeaux gemeinsam mit den assoziierten australischen Partnern University of Adelaide und Australian Wine Research Institute ihre Kompetenzen in diesem Bereich zukünftig noch zielgerichteter bündeln.

Das Doktorandenkolleg wird ab dem 1. Januar 2018 für vier Jahre finanziell von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) gefördert. Die Suche nach geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten beginnt bereits jetzt.

Das Doktorandenkolleg wird ab 2018 zunächst einen Promovenden pro Haupt-Standort und Jahr aufnehmen. Diese absolvieren ihre Promotion in einem sogenannten Cotutelle Verfahren zwischen Bordeaux und Geisenheim und verbringen etwa jeweils die Hälfte ihrer Arbeitszeit an beiden Standorten. Falls das Forschungsthema es zulässt, besteht die Möglichkeit, das Projekt auch in Adelaide durchzuführen.

Die Promotion vergeben die Hochschule Geisenheim und die Université de Bordeaux gemeinsam. Die Förderung durch die DFH beinhaltet Mobilitätshilfen für die Promovenden in der Auslandsphase, die Förderung von Gastdozenturen an den Partnerhochschulen und die Organisation themenspezifischer Workshops.

Quelle: kooperation-international.de

Commentaires